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Das stygische Fantasy Chepesch Schwert "Akivasha" aus hochwertigem Karbonstahl mit Ständerdisplay aus schwarzem Holz
Das stygische Fantasy Chepesch Schwert "Akivasha" aus hochwertigem Karbonstahl mit Ständerdisplay aus schwarzem Holz
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SKU:Schwert-002
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Das stygische Chepesch Schwert "𝕬𝖐𝖎𝖛𝖆𝖘𝖍𝖆"
Benannt nach der 10.000 Jahre alten stygischen Vampirin Akivasha, welcher Conan in "Die Stunde des Drachen" begegnet; und die das einzige "Ungeheuer" ist, das er nicht besiegen konnte. Denn hier halfen weder Stahl, noch seine gewaltige Kraft. Einzig sein eiserner Wille und die allen Barbaren angeborenen Instinkte halfen ihm, sich ihrem Bann zu entziehen und schließlich blieb auch dem stärksten aller Barbaren und Krieger nur die Flucht...
Ergänzend dazu, ihr kleiner Dolch "𝕶𝖎𝖛𝖆". Der Name ist eine Ableitung/Kurzform von Akivasha und der Kosename, den ihr menschlicher Vater -der erste Pharao Stygiens, ihr vor so unendlich langer Zeit gab.
Dieses Sichelschwert geistert mir schon lange für meine Conan Sammlung durch den Kopf, da ich versuche so viele unterschiedliche Aspekte dieser Welt wie möglich zu visualisieren. Aufgrund, der Ähnlichkeit Stygiens zu Ägypten, lag es nahe, dass ich mich bei der Gestaltung am ägyptischen Chepesch Schwert orientiert habe; allerdings, der Fantasy Thematik entsprechend, in modifizierter Form. Das beginnt schon beim Material, denn die ägyptischen Schwerter waren aus Bronze, meines ist aus Stahl, da die Eisenzeit in dieser fiktiven Welt gute 150.000 Jahre früher begann.
Diese Sichelschwerter waren in Ägypten vermutlich Elite -oder Königs Waffen und gelten als nachweisbar belegt ab dem Neuen Reich (1550-1070 v.Chr.).
Die Klinge habe ich aus Federstahl von Hand ausgeschmiedet, zähgehärtet und - gemäß der ägyptischen Schwerter, konvex geschliffen. An der Spitze trägt sie dunkle Zauber, in stygischen Glyphen graviert.
Für das Parierelement und den Knauf habe ich mir einen recht niedrig lagigen Damaszenerstahl in Schwarz/Anthrazit geschmiedet (lediglich 84 Lagen), denn hier wollte ein breiteres Muster der Linien. Der Griffaufbau mit Steckangel besteht somit aus dem die Klinge übergreifenden Parierteil, Ebenholz, das lediglich poliert und geölt ist, Schmiedebronze und dem Knauf. Den Abschluss am Knauf bildet eine geschmiedete Kobra, mit Fangzähnen aus Schmiedebronze, als Symbol des dunklen Gottes Set.
Dies sind die Waffen, die Akivasha's Vater, der stygische Pharao Tuthamon, 10.000 Jahre zuvor für seine Tochter fertigen ließ (so, wie ich sie mir vorstelle), als sie noch ein junges Mädchen und menschlich war. Und, obwohl sie ihrer als Vampir nicht mehr bedarf, befinden sie sich noch immer in ihren Gemächern, als Conan auf sie trifft. Trotz ihrer Bösartigkeit und endlosen Macht, sehnt sich nach all der langen Zeit, ein winziger Teil von ihr danach, wieder menschlich zu sein... und dieses Geschenk ihres Vaters ist die Verbindung zu dieser Welt... Einzig atlantischer Stahl konnte diesen furchtbaren Klingen trotzen...
Dazu habe ich ein Standdisplay gefertigt. Sämtliche Aufnahmen für die Waffen, sowie die beschnitzte Zierplakette, sind dem orientalisch/stygischen Hintergrundthema gemäß, aus Kamelknochen gefertigt.
Dies ist ihre Geschichte, wie sie in den Chroniken von Skelos niedergeschrieben wurde, welche von einem unbekannten Chronisten entdeckt wurden:
Jenseits eines ungeahnten Zeitalters, erreichte ich schließlich die Ruinen der Schwarzen Pyramide.
Das Schwert der Vampirkönigin ruft nach mir und ich stehe unter düster verhangenen Himmeln vor diesem Tempel der schwarzen Schlange...
Geschichten werden mir nun in Träumen zugetragen; in finsteren Weisen, und in süßem Flüstern...
Von den grimmigen und glorreichen Schlachten der Kriegerkönige, und den strahlenden Reichen Hyborias...
Getragen von süßen Nachtwinden, die den Schleier meines Deliriums durchbohren, umarme ich den entzückenden Duft des schwarzen Lotus...
»Ich bin Akivasha! Ich bin die Frau, die nie starb, die nie alterte! Von der Narren behaupten, die Götter hätten sie in der vollen Blüte ihrer Jugend und Schönheit von der Erde geholt, damit sie in alle Ewigkeit Königin eines Himmelreichs sei! Nein, nur hier in diesem Schattenreich können Sterbliche Unsterblichkeit finden! Vor zehntausend Jahren starb ich, um für immer zu leben! Küss mich, du starker Mann!«
(R.E.Howard - Die Stunde des Drachen)
Als sie heuchelnd forderte, dass der Zauber, der sie in die schwarze Pyramide bannte gelöst werden solle, sprach selbst der untote und abgrundtief bösartige stygische Zauberer und Hohepriester Thothmekri, im vermeintlichen Schutz des Lichts stehend und davon überzeugt, Macht über sie zu haben, zu ihr:
"Ich erkenne dich! Du bist die Prinzessin Akivasha. Du bist die schönste Frau, die je auf Erden wandelte, doch deine Verbrechen waren grausamer, als selbst die finstersten Zauberer und Nekromanten von Acheron ertragen konnten. Du wurdest vor Jahrtausenden in deinen Sarkophag gebannt. Zwölf mal Zwölf Hohepriester Sets mussten all ihre schwarze Magie aufbringen, um dich zu binden. Die Hälfte davon ließ ihr Leben unter deinen Klauen und Fängen; selbst ihre Seelen hast du verschlungen...
Du hast Adepten, Zauberer, Prinzessinnen, Pharaonen und Sklaven getötet. Alle waren sie nur Nahrung für dich. Du hattest keinen Respekt vor der Bruderschaft des schwarzen Rings oder unserem Vater Set!
Ich werde dich nie wieder auf stygischem Boden entfesseln. Du bist unkontrollierbar! Du bist der Makel auf dem Stoff des Lebens, der Fleck, der nicht gereinigt werden kann! Jedes Lebewesen auf der Erde, ob menschlich oder nicht, ist bloß Nahrung für dich. Du würdest ganze Königreiche entvölkern und die Welt leer trinken... Denn du bist der Traum, der selbst für Götter und Dämonen zum Alptraum wird. Du bist der lüsterne Tod für alle!"...
Fürchterliche Fänge entblößend und grausam lächelnd, sprach sie dann zu ihm:
"Narr! Beleidige mich niemals wieder oder bilde dir ein, mein Meister zu sein! Deine erbärmlichen Kräfte sind nichts im Vergleich zu meinen. Ich habe länger gelebt als du und Xaltotun zusammen. Ich kenne Geheimnisse, von denen ihr nur träumen könnt. Ich spiele mein Spiel, Zauberer, also lasse ich dich deines spielen. Aber sprich noch einmal auf diese Weise zu mir und ich werde dich derart langsam ausbluten, dass du bei deinem Vater Set um Erlösung winsest! Verstehen wir uns?
Seien wir ehrlich miteinander, Zauberer. Ich habe über alles gelogen. Mein wahrer Name gibt dir keine Macht über mich und ich bin nie wirklich in dieser Pyramide gefangen gewesen. Ich kann kommen und gehen wie die Schatten der Nacht, du Narr. Ich brauchte deine jämmerlichen Zauber nicht, die mir das erlauben! Mein Bann wurde schon vor Jahren von königlichem Blut gebrochen, von dem einen, den ich begehre! Zeit hat für mich keine Bedeutung. Ich blieb in meinem Grab, weil ich keine Lust hatte zu gehen. Was ist für mich ein Tag, ein Jahr oder ein Äon? Sonnenlicht tut mir nicht weh; keine Klinge kann mich töten. Ich bin das mächtigste Wesen der Erde. Du warst nur dazu nützlich, diesen Cimmerier hierher in meine Gruft zurückbringen. Er wäre nicht von alleine zurückgekommen. Nur hier kann ich ihm Unsterblichkeit verleihen, und jetzt kommt er.“...
Stygien... das finsterste aller hyborischen Reiche. Ein uraltes Land, das von einer unbarmherzigen und strahlenden Sonne verbrannt wird. Und dennoch herrscht dort kein Licht; es regiert nur die absolute Finsternis... in den Herzen der dort lebenden Menschen, genauso wie in den unendlich alten Grüften und Ruinen, wo Ghûle und namenlose Teufel umhergehen, die jedem Sterblichen, der sich hinein wagt, das Fleisch von den Knochen reißen...
Dem uns vertrauten Ägypten (welches sich, der fiktiven Zeitlinie folgend, nach dem gewaltigen Kataklysmus, gute 8000 Jahre später aus den Ruinen Stygiens erheben wird) sehr ähnlich in Kultur, und monumentalen Bauwerken, aber weniger farbenfroh...
Gewaltige Tempel, Pyramiden und Statuen zu Ehren der Götter des Todes und der Grausamkeit - allen voran der Schlangengott Set.
Uralte Ruinen voller entmeschtlichter Geheimnisse, so alt, dass selbst die Sterne sich nicht mehr ihrer Erbauer erinnern...
Hier gab es selbst für Conan keine Schätze zu gewinnen, keine Prinzessin zu erobern, keine Sklavin zu befreien. Ein Reich des Todes unter dem Blendwerk einer strahlenden Sonne...
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